1951-1980
Foto 1951 in Argentinien in Buenos Aires.
??.??.1951 - ??.??.1951
Vorname ?? Pascottini (Argentina, born ??.??.19??)
Purpose of the trip:??
Pascottini road ?? kms in ?? days from Asuncion to Buenos Aires and back.
Route: ?? Distance?? Town by town.
The best of the trip: ??
The worst:??
Earlier motorcycle-trips:???
Info: Argentina President Juan Domingo Peron (1895-1974) himself was a fan of motorcycles. Once he invited all bikers from all the countries there. So Pascottini rode with a TRIUMPH TIGER from Paraguay to Argentina on dirt roads at this time. All the bikers slepped in the palace of the president.
Pascottini got a new gear and chain by Peron as a present.
2013-2014 First information and foto via German Friedhelm Angersbach living in Paraguay Asuncion. Soll ich hier eine website von Dir angeben???
06.03.2014 Next request to Friedhelm Angersbach by facebook in Paraguay.
28.04.2014
Next request to Friedhelm Angersbach by facebook in Paraguay
18.10.2014
Next request to Friedhelm Angersbach by facebook in Paraguay
.
Besuch bei Alberto Granado in 2000 in Havanna, der mit Che Guevara auf einer Norton reiste. Li > Re: B.T. Tochter Malaika Tesch. Alberto Granado . Rechts ein deutscher Typ in Havanna seinerzeit, der mir noch heute Geld schuldet für defekte, geliehene Motorräder. Ich kann nur vor ihm warnen !
29.12.1951 - 26.07.1952
Ernesto Che Guevara and Alberto Granado (Geb. 1923 - Gest. 05.03.2011)
Latino Americana. Tabebuch
einer Motorradreise 1951/52 mit einer Norton 500 ccm. Am 29.12.1951 bricht
der 23-jährige Ernesto Che Guevara mit seinem argentinischen Freund Alberto Granado und dem Hund
"Comeback" zu einer Motorrad-Reise durch Süd-Amerika von der Buenos Aires an der Ostküste auf. Sie durchqueren den
Kontinent Süd-Amerika und sind im nächsten Sommer nach 7 Monaten wieder zu Hause.
Route: Von USA
(Miami) per Flugzeug nach Argentinien (Buenos Aires) - von dort per Motorrad durch
Argentinien nach Chile. Hier streikt das Motorrad und sie hinterlassen es dort
- Peru - Equador - Kolumbien - Venezuela (Caracas) - von dort per Flugzeug am
26.07.1952 nach USA (Miami) zurück.
Book: Kiepenheuer & Witsch. Köln. Deutschland.
1994. Deutsche Ausgabe: ISBN 3-462-02383.
Bernd Teschs Besuch bei Alberto Granado: In 2000 besuchte Bernd Tesch in Havanna in Cuba Alberto Granado persönlich. Es war ziemlich kompliziert, ihn zu finden. Er war ein älterer Herr in einem gut situierten Haus, der sehr wohl wußte, wer er war. Das ließ er mich auch gleich am Anfang wissen, indem er sagte, mein Besuch könne nur kurz sein, da er einen Vertrag mit einem TV-Sender hätte. Ich bin mir sicher, dass - wenn ich Geld gezückt hätte - er mehr Zeit für mich gehabt hätte. Immerhin bat er uns in sein Haus. Bei dem Gespräch kam heraus, dass ihm das Motorrad, eine 500 ccm Norton, gehört habe. Und er der Fahrer war: der Arzt Che Guevara war Sozius. Das Motorrad ging schon auf der westlichen Seite von S-Amerika schnell kaputt. Deshalb verkauften sie es dort. Und setzten die Reise mit Schiffen und Bussen fort.
1961 kam Granado als Weggefährte des Revolutionärs Che Guevara nach Cuba und wurde Professor für Biochemie in Havanna.
Da es in den Che-Guevara-Büchern keine Fotos vom Motorrad gibt, habe ich ihn danach gefragt. Er sagte das einzige Foto sei eines in einem Büro von ihm. Es klebte unter einer Glasplatte. Ich konnte es aber nicht reproduzieren, weil ich zu dieser Zeit noch keine Digital-Kamera hatte.
Auf meine Frage, ob er wüßte, wo die damals verkaufte Norton geblieben ist, sagte er mir, dass diese nicht mehr aufzutreiben sei.
Seine Asche soll in Cuba, Venezuela und Argentinien
verstreut werden.
03.1952 - 04.1955
Joan McDonald and Keith McDonald (New Zealand)
+ Around-The-World. Lune de Miel en motocyclettes. From the wedding bells round the world. In 3 years Around-The-World with two motorcycles Jawa CZ 125 ccm: 03/1952 through 40 countries.
Route: NZ - Australien (Sydney - Melbourne) - Asien (Ceylon - Indien (Bombay - Delhi)- Pakistan (Lahore) - Afghanistan (Kabul) - Persien (Meshed) - Irak (Bagdad) - Israel (Jerusalem) - Jordanien) - Afrika ( Ägypten (Cairo)- Libyen (Tobruk) - Tunesien (Tunis) - Algerien (Alger) - Marokko (Tanger)) - Europa (Spanien - Frankreich (Marseille) - Italien (Milano) - Österreich (Wien) - Tschechoslowakei (Prag) - Deutschland - Belgien - NL - Frankreich (Paris) - GB (London, 15.04.1953. 20.000 miles, 13 months, 762 pounds) - Portugal - South America (Argentinien - Bolivien - Peru - Equador - Kolumbien (by a small coffee-boat in one day and one night during heavy rain from Buenaventura to Panama because there was no connecting road to Panama) - North America (Panama - Costa Rica - Nicaragua - Honduras - El Salvador - Guatemala - Mexiko - Cuba - USA - Canada).
Their plate-numbers were: BMU 250 amd 251. I think they were sponsored by "Motokov" in Prague.
29.03.2012 Who knows more of them or their children, relations ?? Who has fotos ?
re: Jean-Claude 1954 in Rio de Janeiro. Foto out of their book..
25.07.1952 - 04.06.1954
Michel Le Clerc und Jean-Claude Bois (01.05.1929 - 12.01.2000)
+ Alaska-Feuerland. Buch: Die große Spritztour. Die Idee zu dieser Reise kam 1951 nach einer an Zwischenfällen äußerst reichen Asien-Reise. Zwar sind sie noch "abgebrannt", aber "der Prosa des Lebens schon wieder müde". 62.000 km auf Motor-Rollern durch die neue Welt von Alaska bis Feuerland. Außerdem 39.000 km mit Flugzeugen und ca. 15.000 km mit Schiffen. Jean Claude und Michel fuhren auf 2 Lambretta-Rollern AGF, 125 ccm, vom 25.07.1952-04.06.1954 als erste Motorrad-Fahrer die Route Alaska-Feuerland, wobei sie das Darien-Gap umschifften.
Route : USA - Kanada - Alaska bis zum Polarkreis - Mexiko - Guatemala - Costa Rica - Panama - Kolumbien - Ekuador - Peru - Bolivien - Chile - Argentinien - Patagonien - Feuerland (Ushuaia)- Uruguay und Brasilien.
Feuerland: Von Puenta Arenas erreicht man mit dem Patrouillenboot über die Magellanstrasse in 2,5 Stunden die Hauptinsel Feuerland mit 48.100 qkm im Hafen Porvenir. Die Insel besteht teils aus niedriger, hügeliger Ebene, teils aus Gebirgsland mit westlich-östlichen teils Gletscherketten. Das Gebirge Kordillere, welches durch die Magellanstrasse zerschnitten wird, endet im Süden durch die 565 m hohe, steil aus dem Meer herausragende Felspyramide "Kap Hoorn".
Bis zur Stadt Rio Grande gibt es zwei Wege: "El Cordon" über die Berge und einen längeren an der stark zerklüfteten Küste. Südlich von Rio Grande bricht eine Hinterachse des Rollers, die sie erst 50 km südlicher bei einer deutschen Estancia mit gegenüberliegender Sperrholzfabrik reparieren können. Der deutsche Farmer versichert, dass er seit zehn Jahren hier ist und die Strasse 100 m nach Refugio endet. Hier beginnt der Bergrücken und die "Strasse" hinter Refugio wird zum Pfad mit Rundhölzern und Zweigen gegen den Sumpf. Schräge Bergrücken, Flüsse wie Rio Hambre und Rio Cafe müssen sie mit selbstgebauten Stegen überqueren. Durch Zufall entdecken sie einen Weissen, Daniel MacDonald, der ihnen nach 36 Stunden Hunger auf seiner rancho etwas zu essen gibt. Ushuaia ist von hier noch 35 km entfernt. Die Freunde Daniel und Jose helfen den Rollerfahrern bis zum Fluss Rio Triste. Eine Stunde später sehen sie von einem Hügel Ushuaia mit seinem Hafen und dem Halbkreis von Bergen mit schneebedeckten Gipfeln. Am 25.12.1953 erreichen sie das militärische Sperrgebiet Ushuaia. Zur Krönung schlafen sie im Grand Hotel Parque. Mit einer DC3 werden sie in einem Sonderflug kostenfrei nach Rio Grande zurück geflogen.
Sie haben 3 erste Landübergänge mit Motor Rollern geschafft : Mexiko - Guatemala, Costa Rica - Panama und auf Feuerland Lago Fagnano - Ushuaia. In Bolivien haben sie den ersten Höhen-Weltrekord für Roller aufgestellt : 5300 m über dem Meeresspiegel. 231 S. 8 SW-Fotos. 1 Kartenskizze.
Verlag: Albert Müller Verlag. Rüschlikon bei Zürich. Schweiz. 1955. Bibliothek.
Dasselbe Buch mit identischem Inhalt hat es 1956 noch als Paperback-Ausgabe und anderem Umschlag gegeben.
B.T.:
Jean-Claude Bois (den B.T. persönlich kannte) und Michel Le Clerc bewältigen
als erste Motorrad-Fahrer die Route Alaska-Feuerland, wobei sie das Darien-Gap
umschifften. Sie sind die ersten Motorrad- und Roller-Fahrer, die Ushuaia am 25.12.1953
erreichen.
08.04.1954
Dr. August Jentsch and Wolfram
Hannig (Austrians. Geb. 24.06.1920)
Süd-Amerika. Ushuaia.
Reise-Bericht. Europa. Afrika. Süd-Amerika. Nord-Amerika.
August Jentsch (geb. 17.07.1926) und Wolfram Hannig (24.06.1920 geboren)
Sterne über sieben Höllen (1. Buch)
Mit drei Händen und einem Motorrad um die Welt.
Auf einem BMW R 75 Wehrmachtsgespann fährt die Zweimann-Expedition von 05.1953 bis 01.1956 ca. 120.000 km durch drei Erdteile und 31 Länder. 256 S. 4 SW-Skizzen. 33 SW-Fotos. 21 cm H x 15,5 B. Hardcover.
Strecke: Deutschland (München)- Österreich (Wien)- Spanien- Nordafrika- Sahara via Tanezrouft-Piste- Kongo- Angola- Südwestafrika- Kapstadt. Per Schiff nach Montevideo- per Motorrad weiter Rio de Janeiro- Feuerland (Ushuia)- Süd-, Mittel- und Nord-Amerika- Alaska- Kanada- USA (N.Y.). Per Schiff nach Europa.
Verlag: Selbstverlag. Dr. A. Jentsch-Verlag. Wien. Österreich. Ca. 12/57 (???). Auflage Ca. 3000.
Feuerland: In dem Buch "Sterne über sieben Höllen"steht, dass sie die ersten Motorrad-Fahrer waren, die Ushuaia erreichten. Vorher haben Ushuaia nur erreicht: ein Jeep der argentinischen Marine, den eine Spezialabteilung über das Gebirge brachte und ein Kleinfahrzeug (ungeklärt welches..). Die "Routa 3" führt ca. 3.500 km von Buenos Aires nach Ushuaia. Nachdem man von Punta Arenas über die Magellanstrasse mit einer Fähre übergesetzt hat, gibt es bis zur argentinischen Stadt Rio Grande 130 km eine befahrbare Strasse bis zum See Lago Fagnone. Danach erheben sich die südlichen Ausläufer der Kordillere. Dieses Gebirge mit seinem Pass, seinem undurchdringlichen Urwald und Sümpfen machte die Landverbindung so schwer, sodass sie eine fast weglose Strecke zwischen dem Lago Fagnone und Ushuaia vorfanden. Offensichtlich waren die Notwege und Holzbrücken bisher nur für Menschen mit Pferden gebaut.
Mit einer genauen Skizze des Weges bis Ushuaia von einem Beamten der "Vialidad Nacional" und den Hütten der Arbeiter des Strassenbaues fuhren sie ab. Für die letzten 40 km brauchten beide Motorrad-Fahrer 10 Tage. Das Gespann versank bis zum Tank im "Pferdebauchsumpf". Alleine konnten sie es nicht mehr fahrbar bekommen. Kälte, Regen und Schneegestöber waren schwierige Begleiterscheinungen. Arbeiter eines tiefer gelegenen Strassenbauabschnittes konnten das BMW-Gespann nicht einmal mit zwei Ochsen oder Pferden wieder frei bekommen. So zog eine Zugmaschine der "Vialidad Nacional" das Gespann von einem gegenüberliegenden Tal aus dem Sumpf. Der Präsident Argentiniens "General Peron" schickte ein Glückwunschtelegramm. Der Gouverneur von Ushuaia, Konteradmiral Doriga stellte ein Transportflugzeug für den Rückflug nach Rio Gallegos zur Verfügung.
In der Zeitung "Prensa Libre" in Buenos Aires steht ein Artikel am 09.04.1954. Dieser ist abgebildet im Buch:
"Sterne über sieben Höllen". Mit drei Händen und einem Motorrad um die Welt. Expedition Dr. Jentsch - Wolfram Hannig.
B.T.: Wolfram Hanning und Dr. August Jentsch erreichten am 08.04.1954 als erste Gespannfahrer, aber nicht als erste Motorrad-Fahrer (wie in ihrem Buch behauptet wird) Ushuaia.
Organisation:
1993 hatte ich schon einmal mit Dr. August Jentsch telefoniert..
01.06.2004 Telefonat mit Wolfram Hannig
Heinz Jansen informierte mich, dass es das Buch „Sterne über sieben Höllen (1. Buch)“ von „ Wolfram Hannig, Katzenburgweg 523. A-8970 Schladming. Steyermark. Unterm Dachstein. Tel. 0043-(0)3687-22384. Neu durchgearbeitet. 2001. gibt. Er sagte mir, dass es 25 € kostet.
In einem Telefonat sagte mir Wolfram Hanning (24.06.1920 geboren), dass das Buch ein Nachdruck ist, aber mehr Bilder hat. Besonders an dieser Tour sei, dass sie als erste die Tanezrouft im Sommer befahren hätten und die ersten Motorradfahrer in Ushuaia gewesen seien. Sie hätten dorthin 3,5 Monate Strassen gebaut. Leider wusste er die Daten der Ankunft in Ushuaia nicht mehr genau, da er danach weitere 24 Expeditionen gemacht hat.
Das Gespann hat er wieder zurückgekauft. Es steht im Warteraum (so groß wie ein halber Fusballplatz) mit 40.000 Schmetterlingen und 20.000 Blumen. Einem privatem Museum als Stiftung organisiert. Das Muesum ist z besichtigen. Mit einer Führung nur nach Absprache vorher. Das Telefon wurde leider beendet, weil er noch immer Zahnarzt ist und Patienten warteten…
Er hat noch 4 Bücher seiner Expeditionen mit Autos geschrieben. Lieferbar sind: Von Pol zu Pol. Zwei Bände je. 25 €.
01.06.2004 Mein Buch „Motorrad Abenteuer Touren“ signiert kostenfrei geschickt.
70 € bar beigelegt für das Buch „Sterne über sieben Höllen und Von Pol zu Pol.
B.T.: Michel Le Clercund Jean-Claude Bois fuhren auf 2 Lambretta-Rollern AGF, 125 ccm, vom 25.07.52-04.06.54 als erste Motorrad-Fahrer die Route Alaska-Feuerland-Route, wobei sie das Darien-Gap umschifften.
B.T.: Jean-Claude Bois (den B.T. persönlich kannte) und Michel Le Clerc bewältigen als erste Motorrad-Fahrer die Route Alaska-Feuerland, wobei sie das Darien-Gap umschifften. Sie sind die ersten Motorrad- und Roller-Fahrer, die Ushuaia am 25.12.1953 erreichen.
B.T.: Wolfram Hanning und Dr. August Jentsch erreichten am 08.04.1954 als erste Gespannfahrer, aber nicht als erste Motorrad-Fahrer (wie in ihrem Buch behauptet wird) Ushuaia.
22.04.1947–1950 Auto-Reisen mit Tatra in 3 Kontinenten in 3,5 Jahren
Miroslav Zikmund (Tcheche. 14.02.1919 in Pilsen) und Jiri Hanzelka (Tcheche, Geb. 24. 12.1920 in Štramberk; Gest.15.02.2003 in Prag).
Purpose: 22.04.1947–1950: 1. Reise 3,5 Jahre durch Afrika, Südamerika und Mittelamerika. Als Botschafter der Industrie wollten sie den Ruf der Tschechoslowakei in die Welt tragen. Und sie wollten die Welt kennen lernen. Sie wollten Ingenieure werden, aber die Universitäten waren im 2. Weltkrieg ab 1939 geschlossen. So sammelten sie Unterlagen über Reisen und starteten in 1947 nach dem Ing.- Abschluss ihre großen Reisen mit einem tschechischen stromlinienförmigen Tatra T87 mit 8 Zylindern durch die drei Kontinente Afrika, Südamerika und Mittelamerika. Über die Reise wurden über siebenhundert Rundfunkreportagen ausgestrahlt. Hinzu kamen zahlreiche Fotos und eine große Menge Filmmaterial.
Purpose: 04.1959 bis 1964: 2. Reise 5,5 Jahre durch Asien und Ozeanien. Trotz eigener Familien mit Kindern führen sie eine zweite Reise durch. Dieses mal mit Unterstützung der KP mit 2 Tatra 805 geländegängigen Expeditions-Kleinbussen und in Begleitung eines Kameramannes und Arztes. Sie durchquerten Asien und Ozeanien. 1968 stellte Miroslav sich auf die Seite der Reformkommunisten, und es wurde ihm verboten weitere Werke zu publizieren bis zu seine Rehabilitierung 21 Jahre später.
Nach vier Jahren unterwegs
empfängt sie in Russland der Regierungschef Leonid Breschnew persönlich. Er wünscht sich von den beiden welterfahrenen Wirtschaftsingenieuren einen Bericht zur ökonomischen Lage der UdSSR. Eine heikle Aufgabe, die ein weiteres Jahr in Anspruch nimmt. Kreuz und quer fahren sie durch das weite Land, besuchen Kolchosen, Bergwerke und Industrieanlagen. Die geografisch und politisch schwierigste Etappe: Sie sind die ersten Ausländer, denen die Durchquerung der Sowjetunion gestattet wird. Für die abgelegenen Ölförderanlagen im Norden Sibiriens stellt Moskau sogar Flugtickets zur Verfügung. Mit den umfangreichen Aufzeichnungen und Wirtschaftsdaten kehren Hanzelka und Zikmund im Sommer 1964 in die CSSR zurück. Sie werden begeistert empfangen. Jetzt sind sie am Höhepunkt ihrer Popularität, sind Stars geworden. Ihre Reisebücher erreichen eine Auflage von 6,5 Millionen.
1956 und 1957 erschienen diese Auto-REISE-Bücher
Jiri Hanzelka. Miroslav Zikmund.
Südamerika - Zwischen Paraná und Río de la Plata (Tam za řekou je Argentina) - Verlag Volk u. Welt (1956)
Zwischen Parana und Rio de la Plata. In einem Tatra 87. Berechtigte Lizenzausgabe der „Buchgemeinde“ Wien. 1956. 1st German edition.
Jiri Hanzelka. Miroslav Zikmund.
Südamerika - Über die Kordilleren (Přes Kordillery) - Verlag Volk u. Welt (1957)
Über die Kordilleren. In einem Tatra 87. Berechtigte Lizenzausgabe der „Buchgemeinde“ Wien. 1957. 1st German edition.
Jiri Hanzelka. Miroslav Zikmund.
Südamerika - Bei den Kopfjägern (Za lovci lebek) - Verlag Volk u. Welt (1958).
Literatur und Quellen: B.T. besitzt die Bücher. Wikipedia bei beiden Namen.
1947-1950 Prague->Africa->South-America (Jiri Hanzelka und Miroslav Zikmund, 3.5 years, in a Tatra car
"Afrika - Traum und Wirklichkeit", Miroslav Zikmund / Jiri Hanzelka, 3rd Volume, 1954 (first edition), Verlag Volk und Welt - Berlin, 292 pages
"Südamerika - Zwischen Parana und Rio de la Plata"
"Südamerika - Über die Kordilleren"
Beide Fotos sind aus dem Foto-Nachlass der Fotos von Rox Schulz, den Horst Neuzner (Schwager von Norbert Lüdtke) in Köln erworben hat (> ca. 8.000 Fotos) www.neuzner.de
Dieser stellte mir diese beiden Fotos freundlicherweise am 16.11.2011 zu Ehren von "Rox" zur Verfügung.
li>re: Bernd Tesch. Rox Schulz. Otto Deppe (damals Chef Reiseredaktion des SR (TV)). Rox wird 80 Jahre und feiert in Saarbrücken im Abenteuer-Museum 2003.
Foto Rudi Kleinhenz .
1957-1962
02.1958-09.1959 (später reiste Rox wohl alleine bis 1962-63))
B.T.: The following summary is NOT about a motorcyle-tour. It is a summary in German of a real early German Globetrotter called "Rox Schulz" who travelled as well in South-America by VW-bus and ?? horses.
It demonstrates how rare it was in this times to travel in South America. Most of his early fotos were in black and wight. B.T. knew "Rox" in person very well.
"Rox" Heinz Schulz ("König der Globetrotter" (Geb. 23.03.1923 in Königsberg, Ostpreußen. + 26.03.2004 in Saarbrücken) und Fred Ohnesorg (Geb. 26.05.1933. Gest. 30.10.2011, verh. später mit Christl Ohnesorg)
Rox war Spitzendreher, Sportler und Artist. Nach Kriegseinsatz und Gefangenschaft tingelte er als Artist durch Deutschland. Von 1950 an hatte er Engagements im Ausland und begann, um die Welt zu reisen. Bald dokumentierte er seine Erlebnisse auf Fotos, in Büchern später und in Filmen. Ab 1962 war er freier Mitarbeiter des Saarländischen Fernsehens. In den 1970er Jahren richtete er in Saarbrücken sein Abenteuermuseum. (Infos aus WIKIPEDIA).
Routen:
1950 Engagements als Artist im Ausland. Rox begann die Welt zu bereisen.
1950er Rox kauft eine gebrauchte 16mm-Filmkamera "Bolex" und beginnt, seine Erlebnisse auf Fotos und Filmen zu dokumentieren.
1955 Erster Kinofilm "Indische Rhapsodie".
1957 Rox Schulz fährt alleine in Argentinien los mit VW-Bus. Irgendwie reist er von Argentinien von B.A. nach Feuerland.
Danach kommt die Reise mit Fred Ohnesorg zusammen. Details unbekannt.
02.1958 -09.1959 Argentinien mit
Fred Ohnesorg (Kameramann ab 1959 beim SR-TV, Gewinner des Bundesfilmpreises. Angestellt bei dem ersten deutschen privaten
Fernsehsender „Telesaar“ im Saarland). Das Film-Material von Fred Ohnesorg ging über in den Besitz von Rox Schulz. Daraufhin gab es zwei TV-Filme beim WDR und Saarländischen Rundfunk. Ob es derselbe Film war, ist unbekannt. Diese Filme wurden vom saarländischen Rundfunk auf VHS überspielt und auch mit in diese Kiste verpackt laut Kulturwissenschaftler Dr. Heribert Leonardi. Dieser Film soll eine Zusammenfassung aus den 5 Jahren der Rox-Reise gewesen sein.
Route: Argentina (B.A). - Uruguay - Paraguay: "Ohne Ziel, reisen, um zu sehen, wie die Welt damals war" (Christl Ohnesorg)
1957-1962: 5-jährige Reise von Rox Schulz durch S-Amerika mit VW-Bus. (Schrumpfkopf von den Jivaro-Indianern aus Ecuador). Peru (Mumie).
19?? Reisen nach Sudan (Khartum). Niger. Indien (Delhi). Himalaya.
Ab 1962 freier Mitarbeiter des Saarländischen Fernsehens.
In den 1970er Jahren richtete er in Saarbrücken sein Abenteuermuseum ein. Das ist die Geschichte seiner Reisen und Mitbringsel bis hin zu Mumien.
Die Welt auf 100 Quadratmetern in vier Zimmern, geordnet nach Kontinenten. Mit einer Bibliothek über Reise-Bücher. Rox (sonst ohne Einkommen) wurde dort als "Direktor" seines eigenen Museums in staatlichen Räumen bis zu seinem Tode bezahlt. Dafür bekam Saarbrücken seine wertvolle Sammlung.
Publikationen: Ohne Geld um die Welt (1956). Himmel und Hölle Indien (1957). Verrückter Gringo (1971). Der Ruf des Condor (1981).
Aus der Totenpredigt bei Fred Ohnesorg im November 2011:
Rox und Fred übernachteten die
nächsten Monate in Rox´ klapprigen VW-Bus oder im kleinen
Zelt davor. Rox eher chaotisch - der, der
von der Hand in
der Mund lebte.
Kameramann Fred filmte. Rox kümmerte sich auf seine Art um das
tägliche Überleben. Er
gab seine artistischen Vorführungen, maßgeblich unter den
nach Südamerika
ausgewanderten Deutschen. Fred bekam die Aufgabe, mit dem
Hut herum zu
gehen und für den Obulus zu sorgen... Fred nahm Rox mal die
Flinte aus der Hand, wenn es darum ging, Wild zu erlegen. Er
war der
Ansicht, das Schießen und anschließende Zerlegen weid- und
mundgerechter
durchführen zu können. Er schaffte es sogar, einmal mitten
im Urwald,
irgendwo in Paraguay oder Uruguay, Käse zu produzieren -
mit Hilfe eines
Kniestrumpfes und anderer behelfsmäßiger Gerätschaften.
Einst war Fred Ohnesorg los gefahren mit weißem Hemd,
Jackett und
Krawatte. Ein Bild aus dieser Zeit aber zeigt ihn mit
zerfleddertem
Strohhut, altem Leinenhemd, einer Stummelpfeife - und einem
strahlendem
Lächeln.
Während aber Rox seine Reisen noch jahrelang fortsetzte,
ereilte Fred der
Ruf aus der Heimat. Leider erst einmal in Form einer
Kündigung: die „Telesaar“ musste aufgrund der politischen Neuordnungen
im Saarland Mitte
1958 ihren Betrieb einstellen.
Aber: ...wir wollen jetzt auch Fernsehen
und so kam Fred Ohnesorg zurück ins Saarland und war
der Kameramann
der ersten Stunde als im Herbst 1959 tatsächlich das
erste
SR-Fernsehprogramm ausgestrahlt wurde.
Sätze aus der
Leichenpredigt von Pfarrer Wolfgang Glitt. Zugesandt von Norbert Lüdtke.
1970er Rox Schulz kontaktiert Bernd Tesch, um dessen Globetrotter-Reise-Führer "Afrika-Führer für Selbstfahrer" zu bekommen. Briefwechsel und Telefonate.
2003 B.T. gratuliert Rox beim 80-jährigen Geburtstag und besucht ihn später zuhause. Es gibt ein schönes Foto davon als Dia...
(Dieses hat Globetrotter Rudi Kleinhenz gemacht. Das erzählte mir Rudi am 28.04.2012 bei einem Gipfel-Globetrotter-Treffen in Queirschied bei Norbert Lüdtke.
UNd versprach es mir zuzuschicken). Beim Geburtstag waren auch anwesend: Globetrotter Norbert Lüdtke. "Sahara Willy Jansen". Dr. Gustav Pfirrmann.
09.11.2011 Norbert Lüdtke informierte mich über www.neuzner.de (
Horst Neuzner) in Köln, der einen großen Teil von der Fotosammlung von Rox Schulz aufgekauft hat (> ca. 8.000 Fotos). Laut Norbert gibt es keine genaue Zusammenfassung der Reisen von Rox Schulz, da "er daraus immer ein Geheimnis machte, um interessant zu bleiben".
09.11.2011 Telefoniert mit Horst Neuzner und ihn um zwei Fotos gebeten für die geplante Zusammenfassung
von den Reisen von Rox Schulz.
11.11.2011 Norbert um Ergänzung und Korrektur gebeten.
15.11.2012 Norbert: Was ich zu Rox weiß, habe ich vor Jahren im Trotter veröffentlich, Basis war ein langes Interview, hier der Link: http://globetrotter.org/beitrag/anzeigen.php?nav=geschichtederglobetrotter&bid=1702
Da findest Du zum Abschluss:
- eine Liste seiner Bücher.
- eine Liste seiner Filme.
- sowie allgemeine Literaturhinweise
15.11.2012 Kann ich das Bild übernehmen, Norbert ?
12.02.2012 Tel. mit Frau Christl Ohnesorg in Saarbrücken: 06805-8514. Sie war seit 1955 mit Fred Ohnesorg zusammen und wusste genau die Reisezeit 02.1958-09.1959, da sie dann alleine war. Sie schickt mir in Kürze einige Fotos als Scans. Besitzt noch > 40 Fotos.
12.02.2012 Tel. mit Dr. Heribert Leonardi (Tel. 0681-3838964), der als Custor die Sachen von Rox Schulz selber verpackt hat. Inklusive Filme.
1949 Amico
1953: Kalifornische Impresionen -- Regisseur: Hans Domnick - Musik:: Wolfgang Zeller -
1955:Verwegene Musikanten -- Regisseur: Hans Domnick - Musik:: Wolfgang Zeller - Darsteller:: Else Reval - Lil Dagover -
1958:Traumstrasse der Welt -- Produzent:: Hans Domnick - Regisseur: Hans Domnick - Drehbuch:: Hans Domnick - E Kreker - Musik:: Winfried Zillig -
1962:Traumstrasse der Welt (II. Teil) -- Produzent:: Hans Domnick - Regisseur: Hans Domnick - Regieassistent: Margrit Domnick - Drehbuch:: Hans Domnick - Kamera:: Hans Domnick - Musik:: Winfried Zillig -
1968:Panamericana -- Regisseur: Hans Domnick - Drehbuch:: Hans Domnick - Kamera:: Hans Domnick - Winfried Zillig -
----------------------------
von amazon.de :
oder VHS für € 10,50 bei: http://www.kaufen.com/Preisvergleich/result.jsp?ga=g33&q=hans+domnik
youtube: http://www.youtube.com/watch?v=wNI17ZTf6H4
Welche anderen Artikel kaufen Kunden, nachdem sie diesen Artikel angesehen haben?
--------------------------------
Eduard Edlitzberger in 1953
??.05.1957 - ??.08.1958
Eduard Edlitzberger (Austria, Geb. ??.04.1929. Gest. 20.11.1964 in Schweden an Herzversagen vor einer weiteren Reise mit seiner Frau) und Tatjana Edlitzberger (Austrian ??, Geb. ??.??.1932)
+ Argentina - Peru. Tatjana and Eduard rode with a Horrex-Felber-Sidecar one year from Argentina (Buenos Aires) until Peru (Lima). Tatjana was sitting on the back of the motorcycle. Eduard had all the equipment for TV-films and radio-stations in Germany in the sidecar. ?? kms in 12 months.
Grund der Reise: Reportagen für Radios und TV. Eduard war Journalist. Danach reiste er mit den Filmen zu Lesungen / Vorträgen.
Route: Per Schiff von Italien nach Brasilien; dort blieb man 1 Woche weiter per Schiff nach Argentinien. Von dort per Motorrad von Argentinien - Paraguay - Bolivien (La Paz) - Peru (Lima). Per Schiff zurück nach Europa.
Das Beste: ??
Das Schlechteste: ??
Book or publication: Es hat einen 16 mm TV-Film darüber gegeben. Dieser wurde ausgestrahlt bein TV ???
Der Originalfilm ging bei einer Überschwemmung wie auch viele Negative / Dias verloren.
05.03.2012 Erste Information von Tatjana Jahnke in Spanien telefonisch bei einem zweiten Telefonat heute.
05.03.2012 Per E-mail erste Bitte um Aktualisierung dieses Übersichtsblockes oben und Bitte um Fotos von ihr von dieser Reise oben. Laut Telefon existieren darüber noch wenige Fotos. (siehe E-Mai-Adresse).
06.03.2012 Einige Details per Tel erfahren erfahren.
10.1958
- 06.1959
Dr. Birger Lövgren (Swedish)
North
- and South-America. USA-Ushuaia. While Birger was making his doctor
in mathematics in New York in 1957 had the idea to travel to South-America with
a Swedish Husquarna (225 ccm, 125 kg, Silver Arrow) from Utica (USA) to Ushuaia.
From Capitana (Panama) he crossed "Darien Gap" by a canoe with three paid Cuna-Indians
later Choco-Indians. The motorcycle he shipped from Panama to Colombia. Everybody
before thought that you can only cross the Darien-Gap with an armed expedition.
Route: New York (USA) - New Orleans - Mexico City (Mexiko) - Guatemala -
San Salvador - Tegucigalpa (Honduras) - Managua (Nicaragua) - San Jose (Costa
Rica) - Panama - zu Fuß und mit Kanus durchs Darien Gap - Turbo (5 weeks
to croass Darien-Gap by feet, Kolumbien) - Bogota - Guayaquil (Equador) - Lima
(Peru) - La Paz (Bolivien) - Buenos Aires (Argentinien) - Ushuaia.
Book:
Bland vralapor och djungelindianer Med motorcykel och machete frän New York
till Eldslandet (Swedish, 1960). Blandt Broeleaber og jungleindianere (Swedish).
Med motorcykel og machete fra New York til Ildlandet (Danish, 1961). Brant Brölaper
og Jungelindianere (Norwegian, 1961). Mölyapinoita ja viidakkointiaaneja
(Finish, 1961).Among Jungle Indians (English, 1962). Parmi les singes hurleurs
et les Indiens de la jungle (French, 1965)
1994 1st conract by letter.
B.T.: Birger is the first Motorcycle-Traveller starting
in North-America, Central-America and crossing South America including travelling
through the Darein-Gap.
Birger Lövgren (born 20.12.1935)
Bland vralapor och djungelindianer. Med motorcykel och machete frän New York till Eldslandet
Während seiner Promotionszeit in New York kam Birger 1957 auf die Idee, nach Südamerika zu fahren. Der Mathematiker Dr. Birger Lövgren fuhr dann mit einer schwedischen Husquarna (225 ccm, 125 kg, Silver Arrow) von 10/1958 bis 06/1959 von Utica (USA) bis nach Feuerland. Dabei dürfte der aufregendste Abschnitt die Durchquerung des „Darien Gap“ gewesen sein, da er nach seinen Aussagen der erste Reisende war, der es alleine, ohne eine aufwendige Expedition geschafft hat. Sein Motorrad ließ er allerdings von Panama nach Mexiko verschiffen.
Seine Karte vom Gebiet des Darien zeigte nur Küsten mit einem Gebirge, das man erst vor 30 Jahren entdeckt hatte. Am Ende der „Pan Americana“ in Capitana (Panama) bestieg er ein Einbaumkanu (6 m) mit drei bezahlten Cuna-Indianern.
Die Fahrt auf dem Rio Bayano an der Mündung war leicht. Je weiter sie allerdings kamen, desto weniger Wasser führte der Fluß, so daß sie am Ende nur sehr beschwerlich wenige 100 m am Tag mit Holzstangen weiterkamen. Vom Cunadorf Biria mußte er mit den Trägern durch undurchdringlichen Dschungel marschieren. Nach 2 Tagen erreichte er in „weißem Hemd und weißer Hose“ ein Cunadorf. Diese Friedensfarbe hatte er bewußt im Unterschied zur Soldatenfarbe gewählt. Die Träger verließen ihn fluchtartig, weil sie in ein neues Stammesgebiet kamen. Birger wurde bis zum nächsten Morgen eingesperrt, da man hier noch keinen Weißen gesehen hatte. Ein Hauptgrund, weshalb das Gebiet des Darien noch nicht befahrbar war, war die feindliche Haltung der Cuna-Indianer, die dieses Gebiet für sich beanspruchten und keine Fremden in ihrem Dorf zur Übernachtung wollten. Sie ließen auch nicht zu, daß man ihre Frauen und die heiligen Objekte berührte. Birger erwähnt einige Expeditionen durchs Darien, die bereits seit 1907 versucht haben, dieses Gebiet zu durchqueren. Die meisten Teilnehmer davon sind verschollen. Als Geschenke für die Indianerhäuptlinge hatte Birger japanische Krawatten mitgenommen. Dafür bekam er eine Hütte zur Übernachtung und Früchte, ohne die er verhungert wäre, da er zu wenig Nahrung mitgenommen hatte.
Nach vielen langen Fußmärschen kamen sie nach Uala. Wieder mußte er die Träger wechseln, da die Indianer nicht auf fremden Territorium sein wollten. Auf dem Rio Chucunaque wurde die Einbaumfahrt sehr durch Bäume blockiert, die sie in schwerer Arbeit mit einem Beil durchtrennen mußten. Nach 2 Tagen erreichte er El Real. Auf dem nächsten Fluß Tuira begleiteten ihn zwei Schwarze im Einbaum. Der Fluß war anfangs ohne viele Bäume und Schlamm. Später mußte er sechs Tage durch den Dschungel marschieren. Unterwegs rebellierte ein Träger, der zurückwollte. Nur unter Drohung mit dem Revolver konnte er ihn dazu bewegen, weiterzumarschieren. Die in diesem Gebiet lebenden polygamen Choco-Indianer waren sehr freundlich, erlaubten ihm in Hütten zu schlafen und gaben ihm Träger mit. Von Sautata (Kolumbien) konnte er problemlos ein Flußboot nehmen. Birger hatte in fünf Wochen eine Expedition zuende geführt, die bis jetzt als unmöglich angesehen wurde, ohne daß man eine Truppe gut ausgerüsteter und bewaffneter Männer dabei hatte.
Strecke : New York (USA) - New Orleans - Mexico City (Mexiko) - Guatemala - San Salvador - Tegucigalpa (Honduras) - Managua (Nicaragua) - San Jose (Costa Rica) - Panama - zu Fuß und mit Kanus durchs Darien Gap - Turbo (Kolumbien) - Bogota - Guayaquil (Equador) - Lima (Peru) - La Paz (Bolivien) - Buenos Aires (Argentinien) - Ushuaia.
Verlag: Rabén & Sjögren. Stockholm. Schweden. 1960. Schwedisch. Bibliothek.
Dänische Übersetzung :
Lövgren, Birger
Blandt Broeleaber og jungleindianere
Med motorcykel og machete fra New York til Ildlandet
239 S. 18 SW-Fotos. 4 Farbfotos. Dänisch. Verlag : Det Danske Forlag. Dänemark. 1961. Bibliothek.
Norwegische Übersetzung :
Lövgren, Birger
Brant Brölaper og Jungelindianere. Verlag : Tiden Norsk Forlag. Oslo. Norwegen. 1961. Norwegisch. Bibliothek.
Finnische Übersetzung :
Lövgren, Birger
Mölyapinoita ja viidakkointiaaneja
Verlag : Werner Söderström Osakeyhtiö Porvoo. Helsinki. Finnisch. 1961. Bibliothek.
Englische Übersetzung :
Lövgren, Birger
Among Jungle Indians
Verlag : Michael Joseph Ltd. London. Großbritannien. 1962. English. Bibliothek.
Französische Übersetzung :
Lövgren, Birger
Parmi les singes hurleurs et les Indiens de la jungle
Übersetzt : Mit den schreienden Affen und den Indianern des Dschungels.
24 Kapitel. 254 S. 18 SW- und 4 Farbfotos. 4 Kartenskizzen mit Strecke. Softcover. Französisch.
Verlag. Editions Albin Michel. Paris. Frankreich. 1965. Bibliothek.
Zu Birgers Buch :
Das Buch wurde laut eines Briefes von Birger vom 18.02.1992 an Bernd Tesch ins Englische, Dänische, Finnische, Französische und Norwegische übersetzt. Auf meine telefonische Frage nach dem Wert seiner Reise meinte Birger am 27.02.1992, daß er sich noch heute sehr gut daran erinnere. Im Darién-Gap sei er manchmal nur 2-3 km am Tag im Dschungel vorwärts gekommen. Für die relativ kurze Entfernung habe er 5 Wochen gebraucht. Birger hat anschließend keine große Motorrad-Reise mehr gemacht.
1958
Reise-Bericht. Nord-Amerika. Süd-Amerika. 1960.
Siegfried Martin (German) Winter
"Mit 600 Kubik durch
beide Amerika".
Siegfried wanderte nach dem ersten Weltkrieg
nach Argentinien aus. Mit 65, 1958, machte er eine Solo-Reise mit Schreibmaschine
durch Süd- und Nord-Amerika mit einer langen BMW-Isetta: 50.123 km in 357
Tagen, davon 44 Ruhetage mit dem Fahrzeug. 218 S. 221 S. 21 cm H x 13 B. Hardcover.
Strecke: Argentinien (Buenos Aires) - Chile - Peru - Equador - Kolumbien -(Medellin
- Catagena) - mit Schiff nach Costa Rica (Puntarenas) - ganz Mittelamerika. Entlang
der PAN AM bis Mexico (City) an der Küste bis USA (San Francisco - Seattle
- Canada (Jasper) - USA (bis New York).
Verlag: Buch von Brockhaus. Wiesbaden.
1960.
24.04.96 Erste Info von Norbert Lüdke. Besitzt dieses Buch nicht.
30.04.96 Elke Reher gebeten das Buch rauszusuchen.
14.08.96 Info von Elke
Reher. In DB Deutsche Bibliographie 1956-60 nachgewiesen.
08.09.96 Erhalten über TH Bibliothek durch Malik. MA 641.
21.10.2002 Information by
Michael Schulze who owns the book double.
- O.
1961-1962: Buch:
Rudolph, Fritz |
Kakteen. Indios, Andengipfel. Lastwagenreise. |
1961-62 |
Autoreise |
VEB F. A. Brockhaus. Leipzig. 1963 |
Amerika |
1963
Alaska - Tierra del Fuego
German expedition in a Mercedes Benz 180 diesel, inspired by a previous film about a newly completed road from north to south America, resulting in the book "Rollbahn Amerika. Mit dem Auto von Alaska nach Feuerland", Ernst Wiese, 1963, Verlag Herta Leigsnering - Wien, 230 pages with 24 pictures.
< 1963
Buch - Die DDR Anden - Feuerland Expedition , mit LKW S 4000. Kakteen, Indios, Andengipfel
mit LKW S 4000.
Format 17 x 23 cm. 1963.
Format: siehe Artikelbeschreibung. 290 S.
http://www.alte-laster-listen.de/
1966 (1968, 1969, 1971, 1973).
Arnold and Harriet Greenberg. South America on 5$ and $10 a Day. Publ. by Arthur Frommer, Inc. N.Y. USA.
28.01.2012 These books "on $5 and $10 a day" are a series of books of many countries. One of the early guides about South-America. I own the 1973-74 edition. 309 pp. Paperback. $ 2,95.
1972
Buch: Percy Stulz. Expedition Feuerland. Per LKW. Erlebnisse und Begegnungen im fernen Andenland. Verlag Junge Welt. Berlin. DDR. 1972. Reisebericht.
- ??.10.1973 - ??.02.1975
Hans Kreuselberg (German. Geb. 15.12.1931. Gest. 11.01.1989) and Dieter
Grund ( German. *06.09.1943 in ??)
+ Around South-America. Hans travelled a lot by backpacking and car in four continents before he travelled
in South America. His journeys included visits in 70 countries. Hans is one of the very few real big globetotters of the world after the second world war. He was a personal travel-friend from me.
He circled Africa in total
including a tour
neatly total Around Africa by VW-Käfer-car. Unfortunately Hans did not write down even a view about
this historical Africa tour, but I remember that he showed me once his tour on
a map visiting me in Kornelmünster / Germany.
Route in Africa: Europe (Germany - Spain) - by ferry to Africa (Morocco - Algeria - Libya - Egypt - Sudan (he drove by car to Juba !!!) - Uganda - East-Africa - South Africa (Capetown) - South West Africa - Angola - Congos - ...West Africa - North Africa - Morocco -Europe (Spain - Germany). Hans was a real pioneer Globetrotter
because he was the first who possibly
circled somehow Africa by car AND circled South-America by car (Volkswagen) as well. Hans published in the time of the upcoming Globetrotter-guides
his first book "Südmerika (in German language. Details see. teschipedia.de)": Buch: Die erste Rundreise und Amazonasdurchqquerung:
71.271 kms (30.000 kms were off-road) in december 1975. Later he updated this
book several times (see: teschipedia.de).
Hans visited the Globetrotter-Meetings of Bernd Tesch several times
and was a personal globetrotter-friend of Bernd Tesch. Hans passed away 1989 and nobody of the traveller-world took care of his death. Unfortunately he was not married and
has no relations I know.
Organisation:
- I tried to contact the Kreuselberg-family who have a huge Gärtnerei in Essen. Nobody wanted to speak with me. I found the grave of hans Kreuselberg.
B.T.2002: I knew
Hans very well. He was intensively interested in long world-tours. He has been
in Asia and circled (nearly) Africa in total even before he travelled in South America.
Hans was the first who circled South America by car. Even in 2012 only very few motorcycles
have circled South America in total.
16.05.2013 German Dieter Albrecht (75 years. Born ??.??.1938) called me from Switzerland asking if I know something more from Hans Kreuselberg.
In Januar 1960 he was a backbacker and travelled together with Hans Kreuselberg in Egypt. Dieter promised to search for fotos of Hans Kreuselberg.
Books: See www.teschipedia.de
See below 1975
http://www.berndtesch.de/English/Continents/Africa/Africa1951-1980.html
15.07.2021: The daughter Kathrin Grund (*appr. 1982. teacher) of Dieter Grund called me from Brasil) searching for the name of Dieter Grund. This compagnion of Hans is living now in Düsseldorf; before in Mettmann.
Kathrin promised me to organise portraits from Hans and Dieter. And of course a great foto on both with the VW-Bus.
16.07.2021: Erstmalig in Düsseldorf tel. mit Dieter Grund. Machte einen netten und fitten Eindruck. "Hatte noch keine Zeit in den letzten 40 Jahren, meine Dias zu digitalisieren. Das steht noch auf meinem Plan". Versprach zurückzurufen.
16.07.2021: Email an Rolf Dieter Grund und an Tochetr Kathrin Grund.
1973-1974
Herbert Erich Richenzhagen (geb. 1942)
Keep on Tracking! 56.000 Amerika-km im Motorradsattel. 1973/4.
Der Bauingenieur Herbert hatte mit verschiedenen Motorrädern ab 1960 zahlreiche Motorrad-Reisen unternommen. Nach einem 2-jährigen Aufenthalt im Entwicklungsdienst in Tanzania drängte es ihn einmal wieder nach einer größeren Reise. Deshalb startete er mit Fritz Hähnlein auf zwei BMW R 75/5 im Mai 1973 zu einer geplanten Reise durch Nord-Amerika. Da Geld und Zeit noch reichten, wurde schließlich daraus eine Fahrt durch Nord- und Süd-Amerika. In einem sehr detaillierten Ablaufbericht erzählt Herbert alle Begebenheiten und Empfindungen, so daß man, auch durch die vielen Fotos, alles miterleben kann.
Strecke : Nord-Amerika (USA - Canada - USA - Mexiko - Belize - Guatemala - El Salvador - Honduras - Nicaragua - Costa Rica - Panama) - Süd-Amerika (Kolumbien - Equador - Peru - Bolivien - Weiter durch Argentinien - Chile - Argentinien - Paraguay - Brasilien) - Europa (Frankreich - Deutschland). 39 Kapitel. 364 S. 443 SW-Fotos nach Farbdias. 1 Titelzeichnung. 8 Landkarten. Manuskriptdatum 31.11.1974.
Einzige Kopie des unveröffentlichten Originals ist im Besitz von Bernd Tesch. Herbert sucht noch einen Verleger.
Zu Herberts Besuche :
Nach seiner Reise besuchte mich Herbert ca. 1976 und bot mir an, sein Manuskript als Buch herauszugeben. Leider war ich finanziell dazu nicht in der Lage, obwohl ich das gerne übernommen hätte. Am 30.07.1991 besuchte mich Herbert anläßlich der Herstellung dieses
1973 - ??
Uwe N. Illgner (German, birthday 09.02.1956. ca.16.01.2022 in Brasilien. Er wollte solo mit einer Indian oder HD nach Patagonien reisen)
?? Uwe rode around in Europe with a 50 cc lightweight sine 1973. Different tours in different countries.
1975 I travelled with a Volkswagen Car to Nepal: Europe - via Turkey - Iran - Afghanistan - Nepal.
1976 I made several trips to European Countries. Dieser Satz ist völlig uninformativ und so uninteressant. More details please.
1977 (April) By bike ??? I rode for four months to India. Europe - via Jugoslavia - Turkey - Iran - Afghanistan - Pakistan - India (Goa). I sold the bike in Goa. On the way back in Teheran/Iran I purchased a Harley-Davidson Police Bike from 1963 and rode this way back to Germany.
1980 (January) With a 1947-Harley-Davidson-Chopper I rode within three months in USA west-east: USA (Los Angeles) - via Mexico - Arizona - New Mexico - Texas - Louisiana to Florida.
1981 I rode around for two months in California and Arizona.
In the following years I rode several times through the south of USA.
1980 In Istanbul/Turkey I bought a 1947 Indian Chief with a sidecar. Since then I yearly made several journeys to other European countries with friends of old Motorcyles. Till today I rode over 250.000 Kilometres in Europe.
My future plan is to travel through South America on my Harley-Davidson 1956 Panhead on traces of ENRIQUE PONTOLILLO.
08.11.2009 Uwe Illgner rief mich erstmalig an. In den 1970 Jahren hätte ich einmal ein Buch über Afrika Motorrad Reisen geschrieben. Dieses hätte ihn beeinflusst selber mit dem Motorrad zu reisen.
18.11.2009 Untere Daten von Uwe Illgner. Das Bild von Uwe zeigt ihn mit seinem Indian-Chief-Gespann im Juni 1996 auf dem Furka-Paß in der Schweiz.
18.11.2009 B.T. an Uwe: Ich hätte natürlich gerne eine kleine historische Zusammenfassung von 10-15 Zeilen wie unten das Beispiel „Müller“.
05th.12.2009 Additinal infos about Enrique Pontolillo and Uwe Illgner from Egbert Eschenbacher:
02.04.2011 Uwe nimmt am 53. Tesch-Travel-Treffen teil
Hans Kreuselberg 1960-61 bei seiner Umrundung von Afrika mit VW-Käfer
12.1975
Hans Kreuselberg (Geb. 15.12.1931. Gest. 11.01.1989)
Hans wrote the first globetrotter-guide "Südamerika" about south
America in German language.
+ Südamerika. Die erste Rundreise und erste Amazonasdurchquerung. 71.271 km in 1,5 Jahren.
Der in dieser Zeit führende deutsche GLOBETROTTER-Reiseführer eines hocherfahrenen Travellers, der bereits vorher 70.000 rund um Afrika in 1960-61 und 35.000 in Asien gereist ist.
Verlag: Selbstverlag Hans Kreuselberg.
1. Auflage 1975. DIN A 5. Paperback. Keine ISBN. 106 S. DM 15,00.
2. Auflage 1977. DIN A 5. Paperback. 150 S. ISBN 3-9800119-0-9. DM 15,00.
3. Auflage 1978. DIN A 5. Paperback. 201 S. ISBN 3-9800119-0-9. DM 18,00.
4. und letzte Auflage Sommer 1986, 673 S. ISBN 3-9800119-0-9. DM 39,80
1981 Hans Kreuselberg. Mexiko und Mittelamerika. Super ! Reise-Führer. (DM 29,80)
+ 0. Alle Auflagen von 1975 bis 1986 vom Autor signiert. Sein Freund war Dieter Grund in Mettmann. Bernd T. kannte Hans Kreuselberg von mehreren Besuchen in meinen Läden in Kornelimünster und später in Aachen. Er hat auch einmal ein Globetrottertreffen von B.T. besucht.
20.07.2000 Nicht in CD.
20.07.00 Einwohnermeldeamt Mettmann: Tel. 02104-980-0. Neanderstr. 77. 40822 Metmann. Frau Poster.
- 202 Leiterin des EWMeldeamtes. Frau Jacobs.
28.01.2012 Hans Kreuselbergs Schwester: Liesel Kreuselberg. Dellberg 34.45149 Essen. 0201-71008 91. Nach jahrelangem Suchen fand ich seine Schwester. Sie hat kein Foto, aber will sich tel. melden. Sie meldete sich nicht. Daraufhin besuchte ich die Familie Gärtnerei Kreuselberg in Essen. Obwohl ich mich als Journalist angemeldet hattem war man dort nicht bereit mit mir über Hans Kreuselberg zu reden. Ziemlich unfreundlich und nur am Job-Verkauf interessiert. Ich habe auf dem Friedhof das Grab von Hans Kreuselberg gefunden. Nur ein hölzernes Kreuz, kein Grabstein.
10.01.2020: Tel. der Schwester existiert nicht mehr.
07.2021: The daughter Kathrin Grund gave me a first call and connected me with her fathter living now in Düsseldorf.
Peter Lippert (C) and Hendirk Sendker crossed the Atlantic from Europe (Germany) to South America (Argentina) including their motorcycles.
Peter Lippert (C) and Hendirk Sendker were so much welcome in Brasil city Blumenau where so much Germans live.
Peter Lippert (C) and Hendirk Sendker climbed a mountain 5.500 m with just their motorcycle cloth in ??.
Peter Lippert (C) and Hendirk Sendker in ??. Wonderful view and roads.
Peter Lippert (C) and Hendirk Sendker in Argentina with friends climbing a 3000 m pass off-road.
Peter Lippert (C) and Hendirk Sendker in ??. Other way of solo transport.
Peter Lippert (C) and Hendirk Sendker in ??. Other ways of transport.
Peter Lippert (C) and Hendirk Sendker in Peru. Machu Picchu (B.T. I suppose this is from an old postcard because nobody is there).
Peter Lippert (C) and Hendirk Sendker in ??. re: ??
Peter Lippert (C) and Hendirk Sendker in ??. Straw (Rietgras)-huts besides lake ???
Peter Lippert. Li: 1975. Mi: 2011. re: Hendirk Sendker in 1975.
14.04.1975 - 26.10.1975 http://www.peter-w-lippert.de
Peter Lippert (German. Born 1947. Warendorf. Architekt) and Hendirk Sendker (German. Born 1945. Died 1981 in a mc-accident. Apotheker). Peter (BMW 750) und Hendirk (HONDA 750) erfüllten sich einen Traum, nach dem Studium, eine Motorrad-Reise in Süd-Amerika durchzuführen: in sechs Monaten 25.000 km.
Purpose of the tour: Während des Studiums heckten Hendrik (Architekt) und Peter (Apotheker) den Traum aus, eine Motorrad-Reise in Süd-Amerika-Reise zu machen. Peter hatte als 15-jähriger als Schiffsjunge ein Jahr auf einem Schiff gearbeitet (um Kapitän zu werden) und war dabei dreimal in südamerikanischen Hafenstädten. Dazu mussten beide ein Jahr nach Abschluss des Studiums arbeiten, um das Geld zu verdienen.
Route: Mit einem polnischen Frachtschiff (Polish Ocean Lines) schaukelten sie in vier Wochen mit ihren Motorrädern für DM 1.600,00 von Deutschland (Hamburg) nach Süd-Amerika. Per Motorrädern: Argentinien - Paraguay - Brasilien - Argentinien - Chile- Argentinien - Bolivien - Peru. Von Lima zurück per Schiff mit dem Motorrad bis Spanien (an 16.10.1975). Von Barcelona in Spanien fuhr Peter alleine zurück nach Deutschland, während Hendirk den Zug nehmen musste.
The best: Besteigung eines 5520 m hohen Berges in Bolivien. Machupicchu in Peru. Damals waren deutsche Motorradfahrer mit großen Motorrädern so eine Attraktion in Argentinien, Chile und Brasilien, dass sie ihr Zelt in vier Monaten nicht auspacken mussten: "ein kostenloses, privates Nachtquartier war schon beinahe Standard". - In Mendoza wurden sie von einem Motorrad-Club aufgenommen. - Im "deutschen" Blumenau (Brasilien) gab man ein großes Fest für die seltenen deutschen Motorradfahrer.
The worst: Die HONDA hatte 1200 km vor Lima Motorradschaden und erreichte nicht rechtzeitig das Schiff, was sie nach Europa zurück brachte. - Peter wurde auf einem 4.500 m hohen Plateau in der Dunkelheit alleine fahrend von einem Schneetreiben überrascht.
Publication: 08 - 09.11.1975 and some weekends in Newspaper GLOCKE in Warendorf. 3 Wochenendausgaben ganzseitig in SW.
Useful tips for others: ??. Peter war später 8- mal als Jäger in S-Amerika gewesen.
08.04.1980 schrieb Peter Lippert an B.T. einen handschriftlichen Brief mit der Zusendung von drei Zeitungsberichten über seine Tour.
26.01.2011 Lange 31Jahre später fand B.T. Peter Lippert wieder per Internet und telefonierte das erste Mal mit ihm sehr nett. Bei der Vorbereitung fanden sie damals keine anderen Motorrad-Fahrer. Auch keine Klima-Angaben, sodass sie erst in Argentinien erfuhren, dass sie nicht im Winter nach Feuerland fahren konnten. So dachten sie, dass sie die ersten sind. Auch während der 6-monatigen Reise trafen sie keine Motorrad-Fahrer. Peter hat Tagebuch geführt und seine SW-Negative eingescannt.
27.01.2011 1st request for update.
27.01.2011 Frage, ob er seine Negative in Dias umwandeln kann zwecks Vortrag auf einem Tesch-Travel-Treffen ??
26.08.2011 Erneute Anfrage, mit der Bitte um Beantwortung der ?? und um das beste Foto plus Motorrad unterwegs. Plus Portrait.
12.09.2011 Erneute Anfrage, mit der Bitte um Beantwortung der ?? und um das beste Foto plus Motorrad unterwegs. Plus Portrait.
27.10.2011 B.T. fand die Zeitungsberichte im Archiv und vervolständigte die Zusammenfassung oben. Auf AB gesprochen.
27.10.2011 Peter rief zurück. Er wird mir seine
17 SW-Filme a 36 Aufnahmen in gescannter Form zur Verfügung stellen auf einer CD. 2 Fotobücher 30x30 cm. Zebe-Foto-Programm. Peter hat sein Motorrad vor 3 Jahren verkauft.
Die anderen Motorradfahrer, die mit ihnen auf dem Schiff waren und auch einen länger Motorradreise in Süd-Amerika machen wollten, hiessen Franz Schermann (tödlich verunglückt ?) und Katja Knothe.
1976
M.Z. Thomas
Die unglaublichen Reisen des Alexander von Humboldt.
Verlag: Schneider Verlag. 1976. ISBN 3-505-07679-1
1977
Martin Velbinger (German)
+ Martins first guide "South
America" (2. erweiterte Aufl. 704 S. DM 39,00 Paperback) came out.
B.T. 06.03.2003: Martin was a very personal travel-friend of Bernd Tesch. While we have been writing our books
we exchanged information for hours by telephone at deep night. When we saw each
other we had wonderful times and good talks toghether.
Martin: 28.01.2012 Mein erster Südamerika kam 1977 auf den Markt. Er war damals - bis in die 80-er der Marktführer in dt. sprachigen Ländern. Praktisch jeder Deutsche, Schweizer und Österreicher hatte den "Velbinger" im Reisegepäck. Und wir beide, Bernd, waren dicke Freunde, - und haben oft bis tief in die Nächte telefoniert. War schön mit Dir, und freu mich sehr, - Dich wiederzusehen!
Leosch Schimanek. li > re: 1998 auf dem Berg Queen Bess (3298 m, im Süden von British Columbia), den Leosch mit einem Freund erobert hat.
12.1977 - 12.1979 Nord- und Süd-Amerika Zu fuss - per Auto - per Zug - per Boot
Leosch Schimanek (Geb. 19.04.1966 (1946 ?),Tscheche) www.leossimanek.cz + 2 Monate zurück nach Lima
+ Alaska - Tierra del Fuego. In 2 Jahren bewältigte Leosch solo diese Reise.
Purpose: Amerika kennen lernen.
The best: Cuna-Indianer. Galapagos. Patagonien.
The worst: In Medelline in Kolumbien wurde er mit seinem Rucksack auf dem Rücken von zwei Kolumbianern mit Messern überfallen. Da er mit dem Rücken zur Wand stand holte er seine Machete raus. Die Angreifer flohen. (Mündlich erzählt 14.02.2012)
Publications: Vom Eismeer nach Feuerland. Auf abenteuerlicher Reise durch den amerikanischen Kontinent.
Ungekürzte Lizenzausg. 1986. 243 S. Hardcover. 23 cm H. Text auf dem Buchrücken: Amerika - Tausende und Abertausende haben den Kontinent besucht, nur wenige haben ihn jedoch wirklich kennengelernt. Einer davon ist Leosch Schimanek. Über zwei Jahre war er unterwegs und durchquerte den Erdteil von Norden nach Süden - zu Fuß, per Anhalter, als »Hobo« auf Güterzügen oder aber als Passagier auf Marihuana-Schmugglerbooten. Und immer wieder drängte ihn sein Entdeckergeist, dem Unbekannten auf einsamen Pfaden entgegenzutreten. Auf diese Weise gelangte er zu vier verschiedenen Indianerstämmen. Sie ließen ihn teilhaben an ihrem Leben, an ihren Sitten und Gebräuchen . . . Eine moderne Abenteuergeschichte, in spannenden Episoden erzählt und mit zahlreichen Aufnahmen dokumentarisch bebildert. - ISBN 9783761703632. Hardcover. Erscheinungsdatum: 01.01.2001 bei Verlag Badenia.
Verschiene Verlage: Gütersloh: Bertelsmann Club, o.J. (© 1986). Lizenzausgabe für die Buchclubs 1986 (1986). Stuttgart: Union Verlag (1986). Karlsruhe: Badenia (2001). Wien: Buchgemeinschaft Donauland, Gütersloh : Bertelsmann-Club (1991).
Other travels: Leosch hat eine ganze Reihe anderer Reisen in Alska, Canada, Australien, Neuzeeland gemacht. Darüber gibt es Bücher in Tschecischer und teilweise deutscher Sprache. Siehe: www.leossimanek.cz Leosch besitzt noch Bücher vom Badenia Verlag in deutscher Sprache über die Reise "Alaska-Feuerland" und würde diese gerne verkaufen. Man kann diese bereits via seiner website bestellen. Auslieferung durch Deutschland.
09.02.2012 1st information by Michael Schröder, Motorrad-Presse. "der in den 80iger Jahren unter anderem zu Fuß von Alaska bis Feuerland marschiert ist".
09.02.2012 Bestellt bei Amazon.
13.02.2012 Leosch rief mich aus CZ an. Wird meine ?? beantworten.
13.02.2012 Erneutes email von B.T. an Leosch.
14.02.2012 Zweites Telefonat von Leosch mit B.T. Dabei beantwortet er viele obere Fragen (Purpose, The best, the Worst und die genauen Reisedaten !!), die nicht im Buch stehen. Die erbetenen Fotos werden noch vom Sohn geschickt. Dieser spricht auch deutsch und englisch. Leosch besitzt keinen Computer und wohnt am Rande des Riesengebirges in der CZ . Sehr sympathischer Mann.
1978
(+D) Sutherland, Louise (New Zealand. 1926 –1994). The impossible ride. Tarnsamazonika in Brasil. Harder than any Tour de Franc. . Only little of the Trans-Amazon Highway had only recently been completed.
She was the first person to cycle the route and wrote a book about her trip, aptly titled, The Impossible Ride.
London: Southern Cross Press, 1982. 1978: Travel. 1982: Book.
{11378445}
1980
Horst Schulz
Mit dem VW-Bus durch Nord-, Mittel- + Süd-Amerika. 1980. DM 13,80 I
hope you liked reeding this. I am just waiting for YOUR email helping me to update:
A LIFELONG job with passion. Bernd Tesch in Germany
1981-2000: See South-America1981-2000
2001-2020: See South-America2001-2020
|